Themen 1. Einführung in das Linux Distributions-Konzept 2. Die Distribution "Gentoo Linux" (Andy, Jonas) 3. Erfahrungsaustausch zu versch. Linux-Distributionen Wunschvorschlag von Andy für einen Vortrag über Wine, wer könnte und würde etwas darüber erzählen/zeigen? Wine: Installation von Programmen in Wine, Konfiguration und Anwendung. Ich könnte das vermutlich aber nicht schon beim kommenden Treffen. Bräuchte etwas Zeit für die Vorbereitung. Anmeldung Jonas Andyz Detlef Wolf (Debütant) / sorry STORNO aus fam. Gründen Jan Meinrad Stefan Norbert ulli Ansgar Maic Martin Torben Hans-Georg Uwe, DJ8PI , (Wusste bis gestern nicht, ob mein Auto wieder läuft) Dimitri Protokoll Andy - Die Linux-Evolution "Am Anfang war der Quellcode" Richard Stallman entwickelte die Idee Freier Software http://gnu.org/ Die 4 Freiheiten Freier Software: Benutzen Verstehen Verändern Verteilen Linux Torvalds veröffentlichte 1991 den Linux-Kernel. Zusammen mit den Programmen des GNU-Projekts (Compiler, Editor, System-Tools, ...) ergibt es ein Betriebssystem, welches deshalb häufig auch GNU/Linux genannt wird. Distribution: Zusammenstellung von Programmpaketen, die zusammen ein lauffähiges GNU/Linux-Betriebssystem ergeben. Erste Linux-Distributionen erschienen ab 1992, darunter Slackware und Debian, die es heute noch gibt Etwa 350 verschiedene mehr oder weniger aktiv weiterentwickelte Linux-Distributionen http://distrowatch.com/ Im Smartphone- und Router-Bereich ist Linux mit Abstand "Marktführer", anders als im Desktop-Bereich Unterscheidung: Quellcode- oder Paket-basierende Distributionen; Mischformen möglich. Es gibt deutlich mehr Paket- als Quellcode-basierende Distributionen. Dies ist allerdings kein Qualitätskriterium! Paketorientierte Distros in der Regel einfacher installierbar. Quellcode-basierte Distros sind in der Regel besser individuell anpaßbar (Geschwindigkeit, Hardware, unterstützte Feature usw.). Jonas - Die Distribution Gentoo Für Linux-Einsteiger empfiehlt die TroLUG die Distribution Mint: http://www.linuxmint.com/ Gentoo SW-Pakete (.ebuild-Dateien) sind "Bauanleitungen", wie das gewünschte Paket aus dem Quellcode compiliert wird (vergleichbar mit Lego Bauanleitung) Paketverwaltung unter Gentoo heißt Portage Stable und Testing lassen sich mischen "Rolling Release", also keine klassischen Versionen wie bei anderen Betriebssystemen - Nie mehr Neuinstallation/Update! Gentoo läßt sich kontinuierlich aktualisieren. "Overlays" erweitern das Paketangebot des Gentoo-Projekts Die ebuild Dateien (Bauanleitung) liegen bereits im Gentoo System; Installation z.B. des Dateimanagers "midnight commanders" mit "emerge --ask mc". Die "Bauanleitungen" können mit dem Gentoo-Server mittels "emerge --sync" aktualisiert werden. Gentoo nicht geeignet für Linux-Benutzer mit "Kommandozeilen-Allergie". Gute Englisch-Kenntnisse sind ebenfalls unentbehrlich, da die meiste Dokumentation und Foren/Usergroups in englischer Sprache sind. Ein schneller Rechner ist förderlich, um die Zeit für das Compilieren zu reduzieren. Pakete sind vergleichsweise aktuell, da direkt auf den Quellcode der Programme zugegriffen werden kann. Man muß nicht erst warten, bis der Distributor das Paket kompiliert und in den Repositories bereitstellt. Gentoo Handbuch (Installationsanleiung) hier: (um zu anderen Sprachen als englisch zu gelangen, z.B. deutsch wählen und dann auf der Manpage die Direktlinks oben verwenden.) https://www.gentoo.org/get-started/